Sonntag, 25. Februar 2018

Mamas schwäbische Dampfnudeln - süße Variante

Nun zu unserem 2. Gang, die süße Variante schwäbischer Dampfnudeln.
Diese werden in einer Pfanne kross gebacken und mit Kompott serviert. Am liebsten eines aus roten Beeren oder gemischt. Auch sehr lecker sind Ringlotten, leider selten zu bekommen. Nehmt das, was euer Vorrat hergibt.

Zutaten:
die übrigen rohen Dampfnudelteiglinge
etwas Öl zum Ausbacken

für das Kompott:
Früchte nach Wahl
ca 250 ml Wasser
Zucker/Honig zum Süßen 


Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Teiglinge hineingeben. Deckel drauf und ca 5 Minuten mit reduzierte Hitze backen. Der Deckel lässt die Dampfnudeln schön aufgehen, während die erste Seite schön kross wird. Dampfnudeln wenden und ohne Deckel weiter von allen Seiten anbraten.
Ihr könnt sie hochkant stellen um die Kanten zu backen (Außerdem ist das der Trick, sollten sie schon etwas dunkel geworden sein wie hier, damit sie nicht noch dunkler werden).
Nebenher das Kompott zubereiten (es gab eine Handvoll Himbeeren und 2 Äpfel, dazu etwas Zimt) und den Überblick auf dem Herd nicht verlieren :D
Die Dampfnudeln noch heiß genießen und in das Kompott eintauchen, ein Traum! 



Diese Variante gibt es bei uns immer nach den herzhaften Dampfnudeln. Man ist quasi satt, braucht aber noch etwas Süßes. Aber: alle hoffen, dass etwas übrig bleibt. Lasst die Dampfnudeln abkühlen und genießt sie am nächsten Tag zum Frühstück. Dafür die ,,nackten" oder gebackenen Dampfnudeln in 1 cm dicke Scheiben schneiden und in Butter anbraten, bis sie schön braun sind. Dazu eine Tasse schwarzen Kaffee. Ein wahnsinns leckeres Frühstück! Die nackten Dampfnudeln sind dann weich und knusprig zugleich, Julians Favorit. Ich mag lieber die krossen Stücke aus gebackenen Dampfnudeln. Wenn Ihr also Dampfnudeln macht, wählt die Menge so, dass auf jeden Fall etwas übrig bleibt!
Es lohnt sich!
Guten Hunger, Lena.

Mamas schwäbische Dampfnudeln - herzhafte Variante





Schwäbische Küche, damit bin ich aufgewachsen. Was darf nicht fehlen? Natürlich Dampfnudeln! Da gibt es verschiedene Varianten, mal süß mal herzhaft, gedämpft oder gebacken. Ich möchte euch mein Lieblingsrezept von Mama zeigen, Dampfnudeln in Schleiferbrühe mit Kartoffeln.

Hier das Rezept:

750 g Mehl
30 g frische Hefe
3 Eier
ca 1/2 Liter Milch
1,5 TL Salz

für die Schleiferbrühe:
ca 500 ml Wasser
4 Kartoffeln
2 TL Butter
2 TL Salz

 

Mehl, Eier und Salz in die Schüssel geben, Hefe in einem Schluck warmer Milch auflösen und dazu geben. 1/4 L Milch dazu geben und mit der Kenwood auf Stufe 1 kneten. Nach und nach die Milch dazugeben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Er sollte nicht zu kompakt sein, lieber etwas zu weich.
An einem warmen Ort ca 1 Stunde gehen lassen, Ihr seht das Volumen im Vergleich.
 

Danach den gesamten Teig wiegen. Hier waren es 1,3 kg, also habe ich 10 Teiglinge á 130 g abgewogen und rundgewirkt. 
Die Teiglinge auf dem Brett zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Die Kartoffeln schälen und in 5mm dicke Scheiben schneiden. Wasser mit Butter und Salz zum kochen bringen, Kartoffelscheiben hinein und die Dampfnudeln in das kochende Wasser setzen. Deckel drauf und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Achtung: Niemals den Deckel öffnen!! Sonst fällt euch alles zusammen und die Arbeit war umsonst.
Setzt nicht zu viele Dampfnudeln in einen Topf. Die gehen ordentlich auf! Ich habe meist einen 2. kleineren Topf. Dieses mal habe ich 4 und 2 zusammen gemacht.

Nach 15 bis 20 Minuten auf dem Herd sind die Dampfnudeln fertig. Ihr seht, die brauchen ordentlich Platz!
Nehmt einen Topf mit Glasdeckel, so könnt Ihr ein wenig beobachten was passiert. Das Wasser muss immer köcheln. Außerdem wird die Neugier gestillt :D
Nun der spannende Moment: Die Esser dürfen sich an den Tisch setzen, man stellt den Topf in die Mitte und öffnet den Deckel. Bleiben die Dampfnudeln schön oder fallen sie zusammen? Schon als Kinder haben wir es geliebt den Kopf über den Tisch zu strecken und diesen Moment mit oooohs und aaaaahs zu kommentieren.

 

Man schöpft sich eine Dampfnudeln, zieht sie mit zwei Gabeln vorsichtig auseinander, nicht zerdrücken! Dann etwas Brühe und Kartoffeln darüber und genießen!
Ich mag diese herzhafte Variante so sehr, weil ein rein süßes Mittagessen nicht meins ist. Außerdem sind die Dampfnudeln saftig weich und überhaupt nicht trocken.
Habt Ihr mitgezählt? Es gibt noch 4 übrige Teiglinge. Was damit passiert zeige ich euch im nächsten Eintrag, die süße Variante. Bei uns gibt es immer beide hintereinander :D
Lasst es euch schmecken, Lena

Sonntag, 18. Februar 2018

Grundrezept Schokobisquit

Es ist Sonntag, es gibt Kuchen! Naja eigentlich Torte. Aber es wurde nur ein Kuchen. Dank kleinerer Unfälle, größerer Katastrophen und einer Portion Unwissenheit. So ist das nunmal, wenn man neue Sachen ausprobiert. Man bezahlt Lehrgeld und kann hoffentlich dazu lernen. Ich zum Beispiel weiß jetzt: Wasserbad bedeutet nicht, die Schüssel ins Wasser zu stellen sondern lediglich darüber in den Dampf und Vorsicht mit der Hitze! Außerdem habe ich gelernt, Buttercreme ist eine Zicke. Ja kann ich bestätigen nachdem sie mir zwei mal geronnen ist :D 
Aber wisst Ihr was? Meiner Familie ist das wurscht! Der Kuchen, der eine Torte werden sollte war lecker. Saulecker! Und deshalb gibt es heute doch einen Eintrag, nachdem ich gestern kurz davor war aus Frust alles an den Nagel zu hängen :D
Erstmal nur das Rezept vom Boden, der ist unfassbar schokoladig, saftig und wird auf jeden Fall wieder gebacken. Die Creme lassen wir außen vor. Dazu gibt es dann extra Rezepte mit Tricks und Kniffen, wenn ich es irgendwann raus habe. 
Bis dahin kommen Früchte und Guss auf den Bisquit :D

Hier das Rezept:

180 g Mehl (hier Dinkel Typ 630)
130 g Zucker
3 Eier
1 Pkg Vanillezucker
150 g Milch
130 g Pflanzenöl (geschmacksneutral) 
40 g Kakaopulver
1 Pkg Backpulver
1 Prise Salz


Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Die Masse wird luftig, dick und hell. Dann Öl und Milch hinzufügen und glatt rühren. 
Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in die Schüssel sieben und kurz unterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Ein Backpapier in die Springform spannen, den Rand einfetten. Teig hineingeben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 40 Minuten backen. Ich habe die Stäbchenprobe gemacht. Den Boden aus der Springform nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.



Fertig ist ein leckerer Boden der sich nach Belieben belegen, beschmieren und verzieren lässt. Wollt Ihr nur einen Boden, macht das halbe Rezept oder backt den Teig auf einem Blech. 

 
Natürlich will ich euch den verunfallten Kuchen nicht vorenthalten. Der Boden ist aufgerissen und leider am Auskühlgitter hängen geblieben. Das habe ich mit einem Schokoüberzug kaschiert. Dieser wurde dann bretthart und hat beim Anschneiden den ganzen Kuchen zerdrückt :D 



Die Swiss-Meringue-Buttercreme mit passierten Himbeeren verfeinert (Ja ich habe Himbeeren durch ein Sieb gestrichen! Was für eine sau Arbeit) war leider ein solches Desaster, dass ich das Rezept hier vorerst nicht veröffentlichen möchte. Erst muss das klappen. Eigentlich sollte es soviel luftige Creme werden, dass 3 Böden und die Torte rundherum damit bestrichen werden können. Mein trauriger Rest hat immerhin für eine Schicht gereicht :D Nachdem mir das Ganze zwei mal geronnen war hatte ich genug und habe das was übrig war auf den Boden geschmiert und in den Kühlschrank gestellt. 
Hauptsache nicht mehr sehen müssen.
Aber was solls, es klappt nicht immer alles auf Anhieb. Man sollte sich nur nicht entmutigen lassen :D Und dann gibt es eben Kuchen statt Torte.
Habt Ihr Tricks wie das besser klappt? Oder einfache Rezepte für Cremes? 
Einen guten Wochenstart, Lena

Samstag, 10. Februar 2018

Joghurtbrot aus der Cocotte

Wochenende! Backen! Was neues ausprobieren! 
Wir haben Gäste, es gibt frisches Brot zum Frühstück morgen. Also heute backen, auskühlen lassen und den Anschnitt noch warm genießen, macht Vorfreude auf mehr. Während der Roboter saugt, die Spülmaschine spült und die Kenwood knetet, kann ich die Beine hochlegen und eine Tasse Kaffee genießen, herrlich :D So macht Hausarbeit Spass.

Hier das Rezept:

700 g Weizenmehl Typ 550
300 g Roggenmehl Typ 1150
280 g Joghurt (3,8% Fettgehalt)
420 ml lauwarmes Wasser
30 g frische Hefe
3 TL Backmalz
4 TL Salz
1 TL Honig
2 EL weißer Balsamico


Mehl in die Schüssel geben, in eine Mulde Hefe, Backmalz und etwas lauwarmes Wasser, kurz ruhen lassen, bis sich Blasen bilden. 
Die restlichen Zutaten dazugeben und mit dem Knethaken 3 Minuten auf Stufe Min und weitere 8 Minuten auf Stufe 1 kneten. Der Teig ist recht weich, Ihr könnt zu Beginn etwas Wasser zurück halten und nur bei Bedarf dazugeben. 
Joghurt hab ich abgewogen, 2 Becher á 150 g. Rausgekommen sind 280 g. Die Lebensmittelindustrie kennt wohl das Rezept und möchte nicht, dass etwas übrig bleibt...
Lasst den Teig eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen.

Anschließend den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mehrmals falten und mit dem Schluss nach unten abgedeckt weiter ruhen lassen, bis der Backofen mit der Cocotte auf 250°C vorgeheizt ist. 
Nun den Teig in die Cocotte geben (Ihr könnt ein Backpapier verwenden) und bei 240°C ca 45 Minuten backen. Je nach Bräunungsgrad die Temperatur regulieren auf 220°C und weitere 25 Minuten backen.
Insgesamt ca 70 Minuten. 
Mit einem Bratenthermometer könnt ihr die Temperatur im Inneren des Brotes kontrollieren. Diese sollte ca 98°C betragen, dann ist das Brot fertig. 
Lasst es vor dem ersten Anschnitt ca 2 Stunden auskühlen.

Das Brot ist fluffig, sehr knusprig und unwahrscheinlich lecker. Der Joghurt gibt eine leichte Säure. Es ähnelt einem Sauerteigbrot. Die ersten Scheiben sind bereits gegessen :D

Heute habe ich die Cocotte an ihre Grenze gebracht. Ihr seht, das Brot ist oben platt. Das war der Deckel :D 1 kg Mehl ist also die Obergrenze. Gut, wollte ich eh mal wissen. Die Menge Brot reicht uns ca eine Woche. Eine Hälfte friere ich immer ein, so bleibt es frisch und ich muss unter der Woche nicht backen. Da habe ich oft nicht mal Lust zu kochen nach der Arbeit :D 
Lasst es euch gut gehen, Lena.

Sonntag, 4. Februar 2018

Feuerwehrkuchen

Der Sonntagskuchen ist restlos gegessen und ich habe endlich Zeit zu schreiben. Fast jeden Sonntag gibt es bei Mama zuhause Mittagessen. Oma ist immer da, wir Schwestern wenn wir Zeit haben und auch sonst ist jeder, der Hunger hat, willkommen. Natürlich muss es nach schwäbischer Küche mit Braten und Spätzle was Süßes geben. Dieses mal gibts Feuerwehrkuchen und beim Backen Unterstützung von einer meiner Schwestern.
Die Kenwood ist wie immer bereit und wir nutzen heute den Multi. Der macht tolle Mürbteige und Streusel. Natürlich gehts auch klassisch mit dem K-Haken.

Hier das Rezept:

Mürbteig:
200 g Mehl
75 g Zucker
100 g Butter
1 Ei
1 TL Backpulver
etwas geriebene Zitronenschale

 

Füllung:
2 Gläser Kirschen
3 EL Speisestärke
250 ml Kirschsaft
Zucker nach Geschmack



Streusel:
70 g Mehl
70 g Zucker
70 g Butter
70 g gemahlene Haselnüsse

außerdem:
2 Becher Sahne
2 Pkg. Vanillezucker
etwas Kakaopulver zum bestäuben

Für den Mürbteig alle Zutaten in den Multi geben und mit dem Messer auf Stufe 1-3 mischen. Auf dem Brett zusammenfügen und kalt stellen.
Direkt danach die Zutaten für die Streusel in den Multi geben, ebenfalls mischen und kaltstellen.
Der Teig wird im Multi sehr warm, achtet darauf nicht zu lange zu mischen. Wenn der Mürbteig abgekühlt ist, gebt ihn auf eure bemehlte Arbeitsfläche und rollt den Teig rund aus, etwas größer als eure Backform, wir brauchen einen Rand.
Gebt den ausgerollten Teig in die gefettete Backform. Ich lege ein Backpapier hinein.
Die Speisestärke in etwas Kirschsaft auflösen, den restlichen Saft und die Kirschen aufkochen, Speisestärke dazu und andicken lassen. Gut rühren, vom Herd nehmen und etwas abgekühlt auf den Kuchenboden geben. Ich habe Maisstärke genommen. Die wird allerdings nicht klar. Ihr könnt auch Kartoffelstärke oder Tortenguss nehmen.

Die Streusel darüber bröseln und bei 180°C ca 1 Stunde backen.
Lasst den Kuchen in den Form auskühlen. Hier über Nacht. 
Nun die Sahne mit Vanillezucker steif schlagen auf dem Kuchen verteilen und mit Kakao bestäuben.

Gibts bei euch auch ,,Familientag" mit guten Essen, Nachtisch oder Kuchen? Wir als Familie genießen das immer total. Aber jede Woche nen anderen Kuchen backen, da gehen irgendwann die Familienrezepte aus :D Was ist euer Lieblingskuchen? Gerne schnelle Rezepte mit wenig Aufwand für faule Bäckerinnen.
Genießt euer Wochenende mit hoffentlich gutem Essen, Lena.

Deebot Slim Staubsaugerroboter




















Diese Woche ist ein neuer Mitbewohner eingezogen! Im Gegensatz zur Kenwood hilft der beim Putzen, besser gesagt beim Staubsaugen. Da hier keiner gerne den Staubsauger schwingt, musste Abhilfe geschaffen werden. Regelmäßige Diskussionen über die Notwendigkeit des Staubsaugens und das Ausknobeln, wer nur ran darf haben sich hiermit erübrigt. Der Deebot Slim von Ecovas erledigt diese unbeliebte Arbeit ohne meckern, wenn er sich nirgends fest fährt :D
Hier ein paar Details:

Unter dem weißen Deckel befindet sich der Staubbehälter. Dieser lässt sich einfach entnehmen und leeren. Ein kleines Bürstchen hilft beim Filter säubern.

An der Unterseite befinden sich zwei Seitenbürsten. Insgesamt vier Bürsten sind im Paket enthalten, also zwei als Ersatz. Diese werden einfach eingeklippt, die Farbe gibt die jeweilige Seite vor. 
Außerdem befindet sich unten rechts der Hauptschalter. In der Mitte befindet sich die Saugöffnung. Diese ist mit Gummilippen versehen und lässt sich einfach reinigen.
Auch das Microfasertuch findet Platz an der Unterseite. Es wird mit Klettverschluss an der Platte angebracht, diese wird am Roboter eingeklippt. Das Tuch dient der Wischfunktion, man kann es nass machen. Ich nutze es trocken, quasi als Staubwischtuch (Ist das ein deutsches Wort?) oder lasse es einfach weg, je nach Bedarf. Die größeren Deebot haben einen Wassertank dabei und befeuchten das Tuch durchgehend. So wie hier macht die Wischfunktion keinen Sinn. Da ich diese aber nicht brauche, ist es für mich so perfekt.

Die Ladestation ist klein und schlicht. Der Staubsaugerroboter fährt sie selbstständig an, sobald der Akku schwach wird. Insofern er sie findet :D Die Tests diese Woche haben gezeigt, dass der Kleine da durchaus etwas Hilfe benötigt. Ist er in einem anderen Raum findet er seine Ladestation garnicht. Ist er im selben Raum kann es durchaus dauern. Er fährt geduldig am Rand entlang, dreht sich immer wieder im Kreis,um dann weiter zu suchen. Meist dauert mir das zu lange und ich setze ihn schon in Richtung, dann klappts besser.
Ein weiterer Nachteil: der Deebot Slim saugt keine Teppiche. Dazu fehlt ihm die Bürste. Da ich nur einen Teppich habe, ist mir das egal, den klappe ich zurück, damit er sich nicht verhakt. Der Vorteil dabei: es sammeln sich keine Haare in der Bürste, die muss bei anderen Robotern regelmäßig gereinigt werden. Daher ist der Deebot Slim auch für Haushalte mit Tieren bestens geeignet.
Im Lieferumfang ebenfalls enthalten ist eine Fernbedienung. Die Knöpfe sind weitestgehend selbsterklärend. Er hat verschiedene Reinigungs-Modi, den Start/Stopp-Taster und den Taster für die Rückkehr zur Ladestation. Außerdem kann eine Intelligente Zeitplanung aktiviert werden. Diese ist einfach gehalten. Wird der Roboter zu einer bestimmten Zeit gestartet und darauf programmiert, fährt er täglich zu dieser Zeit los. Das wars. Der Deebot Slim 2 der nun auf den Markt kam ist da etwas flexibler und per App steuerbar, kostet aber auch im Schnitt 40 Euro mehr. Das wars mir nicht wert. Ich starte den Roboter manuell wenn ich eh den Haushalt mache, setze ihn in das zu reinigende Zimmer und lasse ihn flitzen. Vorallem zu Beginn ist es interessant zu sehen, wo es Probleme gibt und wo er nun drunter klemmt, wenns piepst:D Das macht er recht ausgiebig aber nicht nervtötend laut, wenn etwas nicht passt oder er sich festgefahren hat. Außerdem blinkt die Auto-Taste auf der Oberseite rot bei Problemen. Im Lade-Modus blinkt sie blau, ansonsten leuchtet sie durchgehend blau. 

Wieso wir uns für den Deebot Slim entschieden haben? 3 Gründe dafür gibt es:
1. Der günstige Anschaffungspreis von grade mal 170 Euro und trotzdem sehr gute Erfahrungsberichte.
2. Die niedrige Gesamthöhe von unter 7 cm. Er passt hier unter fast alle Schränke und vorallem unters Bett! Ich habe keinen anderen so niedrigen Staubsaugerroboter gefunden.
3. Die Lautstärke. Er ist für einen Staubsauger sehr leise. Andere Modelle wurde mit ,,Geräusch ähnlich einer Heckenschere" beschrieben. Danke nein! Man hört hauptsächlich den Lüfter, wer eine Playstation 4 zuhause hat, die Lautstärke schenkt sich nicht viel :D

Und noch einen weiteren riesigen Vorteil hat ein Staubsaugerroboter: 
Man muss aufräumen :D Der Kleine legt sich mit allem an, was ihm zu nahe kommt :D Er wirft gerne mal leichte IKEA-Lampen um, schiebt Schuhe vor sich her und klemmt unterm TV-Regal. Nach und nach machen wir die Wohnung ,,Roboter-Sicher" und ich freue mich schon aufs nächste Mal Staubsaugen! 
Einen schönen hausarbeitsfreien Sonntag wünscht, Lena.