Sonntag, 4. Februar 2018

Deebot Slim Staubsaugerroboter




















Diese Woche ist ein neuer Mitbewohner eingezogen! Im Gegensatz zur Kenwood hilft der beim Putzen, besser gesagt beim Staubsaugen. Da hier keiner gerne den Staubsauger schwingt, musste Abhilfe geschaffen werden. Regelmäßige Diskussionen über die Notwendigkeit des Staubsaugens und das Ausknobeln, wer nur ran darf haben sich hiermit erübrigt. Der Deebot Slim von Ecovas erledigt diese unbeliebte Arbeit ohne meckern, wenn er sich nirgends fest fährt :D
Hier ein paar Details:

Unter dem weißen Deckel befindet sich der Staubbehälter. Dieser lässt sich einfach entnehmen und leeren. Ein kleines Bürstchen hilft beim Filter säubern.

An der Unterseite befinden sich zwei Seitenbürsten. Insgesamt vier Bürsten sind im Paket enthalten, also zwei als Ersatz. Diese werden einfach eingeklippt, die Farbe gibt die jeweilige Seite vor. 
Außerdem befindet sich unten rechts der Hauptschalter. In der Mitte befindet sich die Saugöffnung. Diese ist mit Gummilippen versehen und lässt sich einfach reinigen.
Auch das Microfasertuch findet Platz an der Unterseite. Es wird mit Klettverschluss an der Platte angebracht, diese wird am Roboter eingeklippt. Das Tuch dient der Wischfunktion, man kann es nass machen. Ich nutze es trocken, quasi als Staubwischtuch (Ist das ein deutsches Wort?) oder lasse es einfach weg, je nach Bedarf. Die größeren Deebot haben einen Wassertank dabei und befeuchten das Tuch durchgehend. So wie hier macht die Wischfunktion keinen Sinn. Da ich diese aber nicht brauche, ist es für mich so perfekt.

Die Ladestation ist klein und schlicht. Der Staubsaugerroboter fährt sie selbstständig an, sobald der Akku schwach wird. Insofern er sie findet :D Die Tests diese Woche haben gezeigt, dass der Kleine da durchaus etwas Hilfe benötigt. Ist er in einem anderen Raum findet er seine Ladestation garnicht. Ist er im selben Raum kann es durchaus dauern. Er fährt geduldig am Rand entlang, dreht sich immer wieder im Kreis,um dann weiter zu suchen. Meist dauert mir das zu lange und ich setze ihn schon in Richtung, dann klappts besser.
Ein weiterer Nachteil: der Deebot Slim saugt keine Teppiche. Dazu fehlt ihm die Bürste. Da ich nur einen Teppich habe, ist mir das egal, den klappe ich zurück, damit er sich nicht verhakt. Der Vorteil dabei: es sammeln sich keine Haare in der Bürste, die muss bei anderen Robotern regelmäßig gereinigt werden. Daher ist der Deebot Slim auch für Haushalte mit Tieren bestens geeignet.
Im Lieferumfang ebenfalls enthalten ist eine Fernbedienung. Die Knöpfe sind weitestgehend selbsterklärend. Er hat verschiedene Reinigungs-Modi, den Start/Stopp-Taster und den Taster für die Rückkehr zur Ladestation. Außerdem kann eine Intelligente Zeitplanung aktiviert werden. Diese ist einfach gehalten. Wird der Roboter zu einer bestimmten Zeit gestartet und darauf programmiert, fährt er täglich zu dieser Zeit los. Das wars. Der Deebot Slim 2 der nun auf den Markt kam ist da etwas flexibler und per App steuerbar, kostet aber auch im Schnitt 40 Euro mehr. Das wars mir nicht wert. Ich starte den Roboter manuell wenn ich eh den Haushalt mache, setze ihn in das zu reinigende Zimmer und lasse ihn flitzen. Vorallem zu Beginn ist es interessant zu sehen, wo es Probleme gibt und wo er nun drunter klemmt, wenns piepst:D Das macht er recht ausgiebig aber nicht nervtötend laut, wenn etwas nicht passt oder er sich festgefahren hat. Außerdem blinkt die Auto-Taste auf der Oberseite rot bei Problemen. Im Lade-Modus blinkt sie blau, ansonsten leuchtet sie durchgehend blau. 

Wieso wir uns für den Deebot Slim entschieden haben? 3 Gründe dafür gibt es:
1. Der günstige Anschaffungspreis von grade mal 170 Euro und trotzdem sehr gute Erfahrungsberichte.
2. Die niedrige Gesamthöhe von unter 7 cm. Er passt hier unter fast alle Schränke und vorallem unters Bett! Ich habe keinen anderen so niedrigen Staubsaugerroboter gefunden.
3. Die Lautstärke. Er ist für einen Staubsauger sehr leise. Andere Modelle wurde mit ,,Geräusch ähnlich einer Heckenschere" beschrieben. Danke nein! Man hört hauptsächlich den Lüfter, wer eine Playstation 4 zuhause hat, die Lautstärke schenkt sich nicht viel :D

Und noch einen weiteren riesigen Vorteil hat ein Staubsaugerroboter: 
Man muss aufräumen :D Der Kleine legt sich mit allem an, was ihm zu nahe kommt :D Er wirft gerne mal leichte IKEA-Lampen um, schiebt Schuhe vor sich her und klemmt unterm TV-Regal. Nach und nach machen wir die Wohnung ,,Roboter-Sicher" und ich freue mich schon aufs nächste Mal Staubsaugen! 
Einen schönen hausarbeitsfreien Sonntag wünscht, Lena.

1 Kommentar:

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